Steam Machine: Das steckt hinter der neuen Konsole
Valve hat die neue Steam Machine vorgestellt und will den Konsolenmarkt erneut aufmischen.

Valve stellt überraschend die neue Steam Machine vor – diesmal setzt man auf ein Linux-Betriebssystem mit beeindruckender Hardware.
Die neue Konsole läuft mit SteamOS, dem hauseigenen Linux-System, das durch den Erfolg des Steam Decks weiterentwickelt wurde. Mit dabei ist die Kompatibilität zu Windows-Spielen dank Proton, was die Spieleauswahl massiv erweitert.
Zudem soll die Steam Machine schnelle «Suspend/Resume»-Funktionen und Cloud-Saves bieten, meldet «Hardwareluxx».
Das steckt hinter der Hardware
Die Hardware kann sich sehen lassen: Im Kern sitzt ein semi-custom AMD Zen 4 Prozessor mit sechs Kernen und zwölf Threads. Für die Grafik sorgt eine AMD RDNA3 GPU mit 28 Recheneinheiten und einer Taktrate von bis zu 2,45 GHz.
Damit sollen stabile 4K-60-FPS-Gaming-Erlebnisse möglich sein, berichtet «playcentral». Die Modelle starten bei 512 GB und gehen bis zu 2 TB SSD-Speicher, der per microSD erweitert werden kann.
Zusätzlich gibt es 16 GB DDR5 RAM und 8 GB GDDR6 VRAM.
Das bietet die Steam Machine
Valve setzt diesmal deutlich auf Offenheit und Flexibilität: Nutzer können in einen Desktop-Modus booten oder sogar Windows installieren, wenn gewünscht. Das Gerät ist nicht nur für Steam-Spiele gedacht und kann als vollwertiger Linux-PC genutzt werden, hebt «Computerbase» hervor.
Auch Stromverbrauch und Geräuschkulisse wurden nach Aussagen des Unternehmens spürbar verbessert.
Der Controller soll im Bundle erscheinen und eigens für die neue Steam Machine optimiert sein. Preislich hält sich Valve noch bedeckt, der Marktstart ist für Anfang 2026 geplant, wie «Gamestar» mitteilt.












