Mit dem Galaxy M31 präsentiert Samsung ein Smartphone, das für rund 220 Franken über die Ladentheke geht – und so einiges bietet.
Samsung Galaxy M31
Werbebild zum Samsung Galaxy M31. - Samsung
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Samsung Galaxy M31 ist das neuste Low-Budget-Handy des koreanischen Handyherstellers.
  • Für rund 220 Franken erhalten Kunden vier Kameralinsen, und sechs GB Arbeitsspeicher.

Samsung hat kürzlich das Galaxy M31 vorgestellt. Ab 5. März in Indien verfügbar, soll das Smartphone demnächst auch in Europa und in den USA verkauft werden. Kostenpunkt: rund 220 Franken. Hardware: stark.

So finden sich auf der Rückseite des Smartphones gleich vier Kameras. Der Hauptsensor verfügt über satte 64 Megapixel. Mit an Bord sind zu dem ein Tiefensensor (5 Megapixel), ein Makrosensor (5 Megapixel, für Nahaufnahmen) und eine Ultraweitwinkel-Kamera (8 Megapixel). Die Selfiekamera kommt mit 32 Megapixeln.

Samsung M31 Kamera
Die vier Kameralinsen des neuen Samsung Galaxy M31. - Samsung

Superamoled-Display

Auch beim Display hat Samsung nicht gespart. So findet sich hier ein ehemals der Smartphone-Edelklasse vorbehaltenes Super-AMOLED-Display mit 6,4 Zoll und einer «FHD+» Auflösung, wobei die genaue Auflösung noch nicht kommuniziert wurde.

Samsung Galaxy M31
Kamera und Display des Handys sind für die Preisklasse stark. - Samsung

Starker Prozessor mit sechs Gigabyte Arbeitsspeicher

Ein Samsung Exynos 9611 gibt den Takt an. Der Chipsatz ist leistungsmässig in etwa mit dem im Galaxy S8 verbauten Exynos 8895 vergleichbar und kann beinahe dem Exynos 9810 des Galaxy S9 das Wasser reichen.

Arbeitsspeicher-technisch gibt es sechs Gigabyte. Der reguläre Speicher ist je nach Modell 64 oder 128 Gigabyte gross und lässt sich via Micro-SD-Karte erweitern.

Exynos 9611 Samsung
Der Exynos 9611 kann mit dreijährigen Highend-Geräten mithalten. - Samsung

Der Akku ist 6000 Milliamperestunden stark und ermöglicht laut Hersteller bis zu 119 Stunden Musikhören, 48 Stunden Telefonate oder 26 Stunden Videowiedergabe. Erfahrungsgemäss dürfte der effektive Wert deutlich geringer sein: Trotzdem wurde der Akku von Medienhäusern, die das Gerät bereits testen konnten, gelobt.

Sicherheitsmechanismen und Betriebssystem

Sogar ein Fingerabdruckleser ist in dem Low-Budget-Smartphone verbaut. Ebenso kann dank der hochauflösenden Selfiekamera, gepaart mit der richtigen Software, Gesichtserkennung zum Zug kommen.

Für umgerechnet 220 Franken, erhalten Kunden hier also ein Gerät, welches vor wenigen Jahren noch im obersten Preissegment gehandelt worden wäre. Jedoch dürfte das Handy hierzulande etwas teurer verkauft werden als in Indien. Das Smartphone wird mit Android 10 ausgeliefert.

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