Nvidia stellt die nächste Generation seiner Grafikprozessoren vor. Vorerst werden nur Server und Supercomputer mit Nvidia Ampere ausgestattet.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nvidia hat mit Ampere eine neue GPU-Generation vorgestellt.
  • A100 ist das erste Modell und ist speziell für Server und Supercomputer gedacht.

Der Grafikkartenhersteller Nvidia hat mit Ampere letzte Woche den Nachfolger seiner eigenen GPU-Linie Volta vorgestellt. Das erste Modell – Nvidia Ampere A100 – wird allerdings nicht für den Heimgebrauch erhältlich sein.

Dieses wurde demnach für Rechenzentren und Supercomputer entwickelt. Cloud-Computing, KI und neuronale Netzwerke sind also sein Spezialgebiet.

Eine erste Vorstellung des Nvidia GPU DGX A100.

Die Architektur der Nvidia Ampere basiert auf einem 7-nm-Prozess. Der GPU A100 ist laut Jensen Huang, CEO von Nvidia, die derzeit «weltgrösste Grafikkarte». Sie kommt mit über 54 Milliarden Transistoren und 6912 CUDA-Kernen daher. Gemäss Nvidia soll Ampere im Vergleich mit bisherigen Volta-Lösungen Berechnungen im Bereich der künstlichen Intelligenz 20 Mal schneller verarbeiten.

Nvidias Keynote zum RTX-Update und zum neuen A100 GPU.

Nvidia hat bereits erste Abnehmer für die enorme GPU gefunden. Laut «Heise» werden erste Einheiten des A100 an das Jülich Supercomputer Centre, das Rechenzentrum Garching der Max-Planck-Gesellschaft, das U.S. Department of Energy's National Energy Research Scientific Computing Center und das Karlsruhe Institute of Technology geliefert.

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