Neue Version der Corona-Warn-App bereit für Booster-Impfung

DPA
DPA

Deutschland,

Fast 34 Millionen Mal wurde die Corona-Warn-App in Deutschland heruntergeladen. Die Entwickler legen nun mit weiteren Funktionen nach.

Die offizielle Corona-Warn-App ist auf einem Smartphone zu sehen. Foto: Oliver Berg/dpa
Die offizielle Corona-Warn-App ist auf einem Smartphone zu sehen. Foto: Oliver Berg/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Warn-App des Bundes ist in der neuen Version in der Lage, die Nutzer schnell über eventuell anstehende Auffrischungsimpfungen zu informieren.

Damit passt das Projektteam aus Robert Koch-Institut, SAP und Deutscher Telekom die App weiterhin an das aktuelle Pandemie-Geschehen an.

Die aktuelle Version 2.10 wird schrittweise in den kommenden Tagen bereitgestellt. Nutzer und Nutzerinnen eines iPhones können sich die aktuelle App-Version seit Mittwochvormittag aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Android-Anwender müssen unter Umständen etwas mehr Geduld aufbringen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustossen.

Mit der neuen Version erleichtert die App auch das Teilen von gespeicherten Impfzertifikaten. So kann die Anwendung nun eine Druckversion der Zertifikate erstellen. Damit können die Anwenderinnen und Anwender diese als PDF-Dokument speichern oder ausdrucken.

Künftig wird unter jedem Impfzertifikat eine Textbox angezeigt, die über den aktuellen Stand des Impfstatus informiert. Sollten Auffrischungsimpfungen notwendig werden, informiert die App die Betroffenen in dieser Box. Ein roter Punkt soll die Nutzer darauf hinweisen, wenn es Neuigkeiten bei den Zertifikaten gibt. Dazu gehören auch Hinweise auf mögliche Probleme, beispielsweise wenn ein Zertifikat abgelaufen oder eine Signatur ungültig ist.

Die offizielle Corona-Warn-App des Bundes erfasst mit Hilfe von Bluetooth-Signalen, welche Smartphones einander nahe gekommen sind, und benachrichtigt die Anwender dann über riskante Begegnungen. Dabei wurde ein Datenschutzkonzept umgesetzt, das als auch international vorbildlich gilt.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat als Herausgeber der App bislang 33,8 Millionen Downloads verzeichnet. Die Zahl der aktiven Nutzer liegt unter diesem Wert, weil manche User die App wieder deinstalliert oder nach dem Wechsel ihres Smartphones nicht erneut installiert haben.

Kommentare

Weiterlesen

Zoo Zürich
169 Interaktionen
«Tragödie»
de
62 Interaktionen
Gold für Ditaji

MEHR IN NEWS

Wandern
Mehr Wanderer
Wolodymyr Selenskyj
4 Interaktionen
Vor dem Winter
Meth
12 Interaktionen
Sechs Kilo Meth!

MEHR CORONAVIRUS

27 Interaktionen
Kinder-Todesfälle
corona
4 Interaktionen
DBfK
corona
8 Interaktionen
Corona
Bundestag
2 Interaktionen
Untersuchung

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Gerardo Seoane Gladbach Bundesliga
3 Interaktionen
Debakel-Start
Bosch
2 Interaktionen
Stellenabbau droht
e autos
19 Interaktionen
Hinter Opel
Wahlen
8 Interaktionen
Deutschland