Laut einer Umfrage halten viele Unternehmen Künstliche Intelligenz für zukunftsweisend. Trotzdem hat die Mehrheit ein Problem: fehlendes Vertrauen.
Künstliche Intelligenz
Die Finanzbranche könnte wegen Künstlicher Intelligenz in einer Krise gelangen. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Einer Umfrage zufolge vertrauen viele Unternehmen Künstlicher Intelligenz nur wenig.
  • 86 Prozent der Befragten fällt es schwer, Geschäftsentscheidungen einer KI zu überlassen.
  • Das überrascht insofern, da etwa genauso viele KI als überlebenswichtig betrachten.

Können wir Künstlicher Intelligenz vertrauen? Mit dieser Frage sehen sich heute viele Menschen konfrontiert – vom Ethiker über den Entwickler bis hin zum Mediziner.

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Vanson Bourne hat im Auftrag des Technologieunternehmens Fivetran hat diese Frage IT- und Data-Science-Fachleuten gestellt. Das Ergebnis: Die überwältigende Mehrheit der Unternehmen vertrauen Künstlicher Intelligenz «nicht genug».

Dabei wird Künstliche Intelligenz durchaus als zukunftsweisend angesehen: Ganze 87 Prozent der Unternehmen würden Künstliche Intelligenz als überlebenswichtig ansehen, heisst es in einer Mitteilung. Und trotzdem: 86 Prozent der Befragte würde es schwerfallen, Geschäftsentscheidungen vollständig einer KI zu überlassen. Neun von zehn Unternehmen vertrauen weiterhin auf manuelle Datenverarbeitung.

Woran liegt es, dass zwar ein Grossteil KI für äusserst wichtig hält, aber nur wenige diese auch einsetzen? Den Umfrageergebnissen zufolge liegt der Grund vor allem in mangelhafter und ineffizienter Datenverarbeitung. 71 Prozent der Befragten hätten Schwierigkeiten, auf die nötigen Daten zur Ausführung von KI-Programmen zuzugreifen, schreibt Fivetran. Für viele sei der Umgang eine Herausforderung.

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