Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz könnte Epidemien verhindern

Alexander König
Alexander König

Deutschland,

Künstliche Intelligenz könnte in Zukunft Epidemien wie die momentan grassierende Coronavirus-Pandemie verhindern. Dazu müssten Patientendaten vernetzt werden.

künstliche intelligenz
Künstliche Intelligenz könnte zukünftig Epidemien verhindern. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Künstliche Intelligenz könnte helfen, Epidemien frühzeitig entgegenzuwirken.
  • Dafür müssten Patientendaten Klinik-übergreifend vernetzt werden.

Künstliche Intelligenz kann helfen, Epidemien einzudämmen. Das gilt auch für den aktuellen Coronavirus. Dies berichtet die DPA in Berufung auf den Experten Paul Lukovicz vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).

Wichtig sei für die Früherkennung, wie viele Menschen sich zu welchem Zeitpunkt krankmelden. Würden die Berichte aller Einrichtungen in einem Land vernetzt, könnte ein Algorithmus diese konstant auf Auffälligkeiten prüfen, so Lukovicz. Das hätte zur Folge, dass man Epidemien noch vor der Ausbreitung entgegentreten könne.

Die KI sei auch in der Diagnostik oft schneller als ein Arzt. Aufnahmen der Lunge könnten von ihr rascher analysiert werden als von einem Radiologen. «Das System kann subtile Merkmale erkennen, die dem menschlichen Beobachter entgehen», so der Fachmann.

Kommentare

Weiterlesen

München
algorithmus
Versteht Kontext
Blutgefässe
Diagnostik
Kritische Rohstoffe
Kritische Rohstoffe

MEHR IN NEWS

Tiktok Trend Ei
Wegen Tiktok-Trend
Hühnerhaus Zeiningen
26 Interaktionen
«Schlachte lieber»
Waldbrände
1 Interaktionen
Feuerbekämpfung

MEHR KüNSTLICHE INTELLIGENZ

3 Interaktionen
Sprachmodell
Arzt, Künstliche Intelligenz
3 Interaktionen
Uni Bern
Künstliche Intelligenz
105 Interaktionen
«Merke es immer»
Jumbo
12 Interaktionen
Schnur und Co.

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Maibaum
1 Interaktionen
Unglück
Mercedes
3 Interaktionen
US-Importzölle
SPD Koalitionsvertrag
16 Interaktionen
Mit grosser Mehrheit
Scholz
5 Interaktionen
«Respect» am Schluss