Die guten und schlechten Seiten des iPhone 17
Das iPhone 17 überzeugt durch seine verbesserte Leistung und Sicherheit, enttäuscht aber bei KI und Akku im schlanken Air-Modell.

Mit dem iPhone 17 wurde eine Smartphone-Generation vorgestellt, die laut dem «Standard» viele Detailverbesserungen bringt, aber auch einige Schwachstellen zeigt. Das reguläre iPhone 17 bietet ein Pro-Motion-Display mit bis zu 120 Hertz, was Animationen und Scrollvorgänge deutlich flüssiger macht.
Weiterhin startet der Speicher bei 256 GB, was insbesondere im Vergleich zu Wettbewerbern als positiver Schritt gilt. Die Bildschirmhelligkeit wurde auf bis zu 3'000 Nits erhöht, was die Lesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung verbessert.
Apple setzt erstmals Ceramic Shield 2 ein, das den Bildschirm besser vor Kratzern schützt und Reflexionen reduziert. So geht es weiter aus den Berichten von «CNET» und dem «Apple Newsroom» hervor.
iPhone 17 Basismodell hat nur 8 GB RAM
Das iPhone 17 arbeitet mit dem neuen A19-Chip, gefertigt in 3-Nanometer-Technologie, wie der «Standard» berichtet. Die CPU-Leistung konnte im Vergleich zum Vorgänger um etwa 20 Prozent gesteigert werden.
Die Neural Engine ist verbessert, es gibt aber noch keine klaren Details zur Leistungsfähigkeit für maschinelles Lernen. Ein weiterer Pluspunkt ist der grössere Akku, der laut Apple bis zu 30 Stunden Videowiedergabe erlaubt.

Nicht gefallen dürfte einigen Nutzern jedoch, dass das Basismodell nur 8 GB RAM bietet. Pro- und Air-Modelle nutzen hingegen 12 GB RAM, was Fragen zur Zukunftssicherheit aufkommen lassen, wie «Tomsguide» berichtet.
Mogelpackung bei der Kamera?
Bei der Kamera wurde das Teleobjektiv mit einem 48-Megapixel-Sensor ausgestattet, der einen 8x-Zoom bewirbt. Tatsächlich ist der optische Zoom 4x, und der 8x-Zoom entsteht durch einen Zoom-Crop des Sensors.
Das kann bei wenig Licht zu Einbüssen führen. Dennoch stellt der verbesserte Sensor für viele Nutzer sicher einen Gewinn dar.
Auch die Sicherheit wird angehoben: Mit Memory Integrity Enforcement (MIE) führt Apple einen neuen Speicherschutz ein, der viele Sicherheitslücken verhindern soll.
Keine Weiterentwicklung im Bereich KI
Apple aktiviert diese Funktion nun von Haus aus, was als Fortschritt gilt, aber auch viel Kritik von Sicherheits-Experten hervorrief. So berichtet es der «Standard».
Kritisch ist das neue iPhone Air, das mit stark reduzierter Akku-Kapazität auf ein besonders schlankes Design setzt. Das wirft Fragen zu dessen Praxistauglichkeit und thermischen Eigenschaften auf.
Auffallend ist auch, dass Apple im Bereich Künstliche Intelligenz kaum neue Features präsentiert hat. Während Konkurrenten wie Google mit spannenden KI-Entwicklungen vorangehen, bleibt Apple in diesem Segment bisher eher zaghaft.
Unterschiedliche Akku-Grössen
In Europa behält das iPhone 17 den klassischen SIM-Kartenslot bei, eSIM-only gilt nur fürs iPhone Air. Dies bedeutet zugleich, dass mit dem konservativen Slot ein etwas kleinerer Akku verbaut ist, während eSIM-Varianten grössere Akkus erhalten.

Apple nutzt mit dem N1-Chip eine eigene Funktechnologie fürs WLAN, Bluetooth und andere Standards, um sich unabhängiger zu machen. Die Effizienz und Praxistauglichkeit dieses Ansatzes bleibt abzuwarten.
Ebenso setzt Apple für das iPhone Air erstmals sein eigenes C1X-Modem ein. Bei den anderen Modellen werden vorerst Fremdkomponenten eingesetzt, wie «Tomshardware» berichtet.