Der Dyson 360 Vis Nav sorgt für ein sauberes Zuhause

Aus dem Hause Dyson gibt es nicht nur kabellose, sondern auch ganz eigenständige Staubsauger. Mit dem neuen 360 Vis Nav liefert Dyson gleich mehrere Neuerungen.

Das Wichtigste in Kürze

Von Dyson gibt es ab sofort einen neuen Roboterstaubsauger mit smarten Features.
Der 360 Vis Nav kommt mit einer Rundum-Kamera und einem Sauger für Kanten im Raum.
Für grob 1600 Franken soll der Saugroboter den herkömmlichen Staubsauger ablösen.

Während Dyson in der Welt der Staubsauger regelmässig grosse Fortschritte macht, hinkte das Unternehmen bei Roboterstaubsaugern bisher massiv hinterher. Dies soll sich nun mit dem Dyson 360 Vis Nav ändern, welcher ab sofort in der Schweiz verfügbar ist. Für knapp 1600 Franken verspricht der Hersteller hier das absolute Nonplusultra.

Dyson 360 Vis Nav: Reinigen und Überwachen in einem

Das Headliner-Feature auf dem neuen Saugroboter ist laut Hersteller das neue 360-Grad-Sicherheitssystem dank der Fischaugen-Kamera auf der Oberseite. Mittels dieser misst der Vis Nav ganz eigenständig die Räumlichkeiten aus und erstellt eine Karte zur Reinigung. So weiss die Maschine immer ganz genau, wo sie sich befindet, und wo gesaugt werden muss. Dyson nennt das System «SLAM», kurz für «Simultaneous Localisation and Mapping».

Die Reinigung kann dann jeweils von der App gestartet oder komplett automatisiert werden. Dabei stehen vier Reinigungsmodi zur Verfügung: Auto, Quick, Quiet und Boost. Von der Saugleistung her kann er dabei jedoch in keinem Modus wirklich mit Dysons restlichen Staubsaugern mithalten. Dafür kommt er aber mit den vom Hersteller bekannten Partikel-Sensoren und -Filtern.

Smarte Features für gründliches Staubsaugen

Mit einer Akkuladung kann der Vis Nav bis zu 50 Minuten saugen, wonach er selbstständig zur Basisstation zurückkehrt und volltankt. Das Ausleeren des Schmutzbehälters passiert immer noch von Hand, dafür jedoch mit einem praktischen Ein-Knopf-Mechanismus. Per Knopfdruck kann der Behälter so entleert werden, ohne dass noch hineingegriffen und ausgeputzt werden muss.

Eine der spannendsten Neuerungen ist aber wohl die verbaute Kantenreinigung: Erkennt der Roboter, dass er sich einer Kante nähert, fährt er an der Seite einen kleinen Sauger aus. Dieser sorgt dafür, dass der Vis Nav auch in den Ecken und Kanten saugen kann.

Trotz alledem lässt sich nicht abstreiten, dass der Dyson 360 Vis Nav eine kostspielige Investition ist. Ganze 1599 Franken müssen für den Roboterstaubsauger berappt werden.