Debian 11 bringt unter anderem das exFAT-Dateisystem. Dazu kommt eine Vereinfachung der Druckertreiberverwaltung.
Debian 11
Ein Artwork zu Debian 11. - Juliette Taka
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Das Wichtigste in Kürze

  • Debian 11 mit dem Codenamen «Bullseye» ist offiziell erschienen.
  • Es basiert auf dem Linux-Kernel 5.10.
  • Die beliebte Distribution erhält für mindestens fünf Jahre Support.

Nach fast genau zwei Jahren Entwicklung ist am Wochenende Debian 11 offiziell erschienen. Das Betriebssystem mit dem Codenamen «Bullseye» basiert auf dem Linux-Kernel 5.10.

Wie die Entwickler schreiben, kommt die Distribution mit insgesamt 59'551 Softwarepaketen, von welchen 11'294 neu sind. 42'821 Pakete wurden aktualisiert und 5'434 sind nicht angepasst. Die Restlichen wurden entfernt.

Dank des neuen Linux-Kernel wird das exFAT-Dateisystem unterstützt und standardmässig verwendet. Zudem kommt mit «Bulleseye» eine Vereinfachung der Druckertreiberverwaltung: Für fast alle modernen Drucker muss nun keine herstellerspezifische Software mehr installiert werden.

Die kompletten Patchnotes finden sich auf der Webseite der Entwickler.

Der Download von Debian 11 ist ab sofort möglich. Support gibt es für mindestens fünf Jahre.

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