Apple AirPods Pro 3: Verzicht auf Kabel und EU-Übersetzung irritiert
Die Apple AirPods Pro 3 überraschen mit Neuerungen – und zwei Lücken: Kein Ladekabel mehr, Live-Übersetzung bleibt EU-Nutzern verwehrt.

Apple liefert die AirPods Pro 3 erstmals ohne Ladekabel aus. Die offiziellen Produktseiten bestätigen: Wer ein USB‑C-Ladekabel benötigt, muss es separat kaufen, wie «Golem.de» meldet.
Beim Vorgängermodell war ein Kabel noch Teil des Lieferumfangs. Der Preis der Apple AirPods Pro 3 bleibt identisch zum Vorgänger.
Apple betont bei der Vorstellung, dass sich keine Mehrkosten ergeben. Auf den fehlenden Lieferumfang weist der Hersteller allerdings erst in den technischen Details hin, berichtet «Golem.de».
Apple AirPods Pro 3: Drahtlos laden als Standard
Das Ladecase der AirPods Pro 3 unterstützt MagSafe, Qi und Apple Watch Ladegeräte. Ein USB-C-Kabel ist daher nicht zwingend notwendig, wie «Apfeltalk» zusammenfasst.

Auch Zubehör anderer Hersteller ist kompatibel. Viele Nutzer besitzen bereits passende Kabel.
Dennoch sorgt Apples Strategie für Diskussion, weil der Zubehörverlust als Kostensenkung für den Hersteller gesehen wird, wie «WinFuture» erläutert.
Live-Übersetzung – mit Einschränkungen
Die Produktpräsentation der AirPods Pro 3 hebt die neue Live-Übersetzungsfunktion hervor. Allerdings bleibt sie für Nutzer mit iPhone-Account aus einem EU-Land vorerst gesperrt, wie «Golem.de» berichtet.
Betroffen sind damit rund 450 Millionen potenzielle Kundinnen und Kunden in Europa. Das Update für die AirPods Pro 2 und AirPods 4 ANC bringt die Live-Übersetzung ausschliesslich für Märkte ausserhalb der EU.
Apple macht keine Angaben zu einem möglichen späteren Start in Europa.
Marktstart mit Limitierungen
Die AirPods Pro 3 kommen am 19. September 2025 für 249 Euro (rund 233 Franken) in den Handel. Käufer müssen fehlendes Zubehör und eingeschränkte Softwarefunktionen akzeptieren, wie «Golem.de» festhält.