Donald Trump verhängte vor seinem Abgang noch Sanktionen gegen Xiaomi. Ein Gericht in Washington gibt dem chinesischen Hersteller nun recht.
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Das Logo von Xiaomi. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump verhängte Ende Januar Sanktionen gegen Xiaomi.
  • Der Konzern sei eine «kommunistisch-chinesische Militärfirma», so die Begründung.
  • Ein Richter in Washington stellt sich nun hinter das Unternehmen.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump setzte Xiaomi Ende Januar auf eine «schwarze Liste». Grund: Der Hersteller sei eine «kommunistisch-chinesische Militärfirma». Als Folge wurden US-Investoren dazu verpflichtet, ihre Unternehmensanteile bis November zu verkaufen.

Der chinesische Konzern wehrte sich – mit Erfolg, wie das Portal «ChinaHandys» berichtet. Ein zuständiger Richter in Washington gab dem Unternehmen mit Sitz in Peking recht. Er bezweifle, dass «gewichtige nationale Sicherheitsinteressen» die Motivation für das Handeln des Ex-Präsidenten gewesen seien. Die Handelsbeschränkungen werden somit nun temporär ausgesetzt.

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