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Jeder Fünfte arbeitslos: Chinas Jugend findet schwer Jobs

Keystone-SDA
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Die Jugendarbeitslosigkeit in China erreichte im August mit 18,9 Prozent den höchsten Wert seit Einführung der neuen Zählmethode.

Jugendarbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen in China hat seit Einführung der neuen Zählmethode ihren Höchststand erreicht. (Archivbild) - dpa

Die Jugendarbeitslosigkeit in China ist auf den höchsten Wert seit der Einführung einer neuen Zählmethode gestiegen. Wie die Statistikbehörde in Peking mitteilte, lag die Quote bei 16- bis 24-Jährigen im August bei 18,9 Prozent.

Die Veröffentlichung der Jugendarbeitslosigkeit war im Sommer 2023 nach einem Rekordwert von über 21 Prozent überraschend gestoppt worden. Erst im Dezember des gleichen Jahres nahm die Behörde die Reihe wieder auf – damals mit einem Startwert von 14,9 Prozent nach einer angepassten Methodik. Dass die Daten zwischenzeitlich ausgesetzt und dann neu berechnet wurden, sorgte international für Irritationen.

Herausforderung für Chinas Wirtschaft

Das nun erneut hohe Niveau unterstreicht die schwierige Lage der chinesischen Wirtschaft. Der Konsum schwächelt, die Immobilienbranche steckt tief in der Krise und Unsicherheiten im Aussenhandel belasten zusätzlich.

Hinzu kommen saisonale Faktoren: Jeden Sommer drängen Millionen Hochschulabsolventen auf den Arbeitsmarkt. Die Konkurrenz um offene Stellen ist dann besonders gross.

Kommentare

angry confederate

Kommt in die CH, hier hat es Jobs und (günstige) Wohnungen im Überfluss. Unsere Politik ist auch nicht streng dem 4-Jahresplan verpflichtet, die Polizei ist chronisch unterbesetzt, Demonstrationen werden hier auch unbegründet erlaubt, die Hautfarbe oder Ethnie wird bei Fahndungen nicht erwähnt, weil wir weltweit nur noch Langnasen Weissbrötchen sind, kommt her ins Paradies bevor es untergeht oder eurer Heimat angeglichen wird!

User #3076 (nicht angemeldet)

Wenn man sich vorstellt, jedes Jahr gehen 20 Millionen junge Studenten an die Aufnahmeprüfung an die Unis. Allein 10 Millionen wollen Beethovens "Für Elise" trällern lernen und die Wirtschaft im Land ist doch sehr begrenzt, weshalb sie exportieren müssen, um zu überleben. Nun ja, sie haben sich jetzt mit Indien verbrüdert und haben dadurch einen neuen gewaltigen Markt, sofern Inder das nötige Kleingeld haben, um chinesische Sache zu kaufen. BRICS sollte eigentlich ebenfalls einen neuen Markt eröffnen, doch die haben vermutlich auch keinen Zaster, den Produktions-Giganten aufzupäppeln. Also bleibt das "Reiche" und dumme Europa und die USA, weiche die Parade von Xi noch etwas aufstocken und zum Glänzen bringen können.

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