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Chinas Präsident und Premier gratulieren Scholz am Telefon

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China,

Chinas Premier und dessen Präsident gratulierten Bundeskanzler Scholz zu seiner Wahl. Damit setzt China ein erstes Zeichen für die bilateralen Beziehungen.

Bundeskanzler Scholz.
Bundeskanzler Scholz. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Chinas Premier und dessen Präsident gratulierten Scholz zu dessen Wahl als Bundeskanzler.
  • Damit setzt China auf Stabilität.
  • Denn bereits mit Angela Merkel pflegte China gute, bilaterale Beziehungen.

In Telefonaten haben Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Regierungschef Li Keqiang dem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz zu seiner Wahl im Bundestag gratuliert.

Nach Angaben des Staatsfernsehens vom Mittwoch sprach sich Chinas Präsident für einen Ausbau der Zusammenarbeit und des Austausches zwischen beiden Ländern aus. Dies um die Beziehungen «auf eine neue Ebene» zu heben.

Deutschland ist «umfassender strategischer Partner»

In Telefonaten haben Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Regierungschef Li Keqiang dem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz zu seiner Wahl im Bundestag gratuliert.Xi Jinping beschrieb China und Deutschland als «umfassende strategische Partner».

Beide hätten sich über die Jahre mit gegenseitigem Respekt behandelt und Gemeinsamkeiten gesucht, während Differenzen zurückgestellt worden seien, wurde der Präsident zitiert.

Merkel
Xi Jinping und Angela Merkel. - Keystone

Chinas Regierungschef Li Keqiang beschrieb das Verhältnis zwischen Deutschland und China laut Staatsfernsehen als «die wichtigsten bilateralen Beziehungen in der Welt». «Ich freue mich darauf, gute Arbeitskontakte zu ihnen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.»

China setzt auf Scholz

Beobachter wiesen darauf hin, dass die kommunistische Führung auch angesichts der bereits geäusserten deutlichen Kritik der neuen Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) an China vor allem gute Beziehungen zu Kanzler Scholz aufbauen will.

Nach der guten Zusammenarbeit mit Kanzlerin Angela Merkel erhofft sich Peking von dem früheren Vizekanzler Scholz eine gewisse Kontinuität.

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