Chinas CO2-Emissionen flachen laut Auswertung ab
Chinas Treibhausgasemissionen bleiben dank Solarenergie und Elektroautos konstant.

In China hat sich der Ausstoss klimaschädlicher Treibhausgase angesichts eines deutlichen Ausbaus bei Solarenergie und der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos zuletzt abgeflacht.
Einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung des Klima-Portals Carbon Brief zufolge blieben die Emissionen der Volksrepublik seit inzwischen 18 Monaten weitgehend konstant. Auch die Emissionen im Energiesektor, Chinas grösster CO2-Quelle, blieben demnach trotz starker Stromnachfrage zuletzt unverändert.
Im dritten Quartal wuchs die Stromerzeugung aus Solarenergie in China laut dem Portal um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Windenergie legte um elf Prozent zu.
Emissionsrückgang durch erneuerbare Energien
Derweil sanken die Emissionen aus Kraftstoffen für den Verkehr um fünf Prozent, auch der Ausstoss von Treibhausgasen in der Zement- und Stahlproduktion ging demnach zurück.
China hatte Ende September angekündigt, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2035 um sieben bis zehn Prozent verringern zu wollen. Zuvor hatte Peking lediglich das Ziel ausgegeben, bis 2060 klimaneutral zu werden und vor 2030 den Höchststand bei den Treibhausgasemissionen hinter sich zu lassen.













