Im Stiftsbezirk St. Gallen wird ein Brandalarm ausgelöst – die Feuerwehr rückt mit einem Grossaufgebot aus. Doch es brennt nicht. Wie konnte das passieren?
St. Gallen
In St. Gallen löste ein «Tagblatt»-Fotograf fälschlicherweise einen Feuerwehralarm aus. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In St. Gallen rückt die Feuerwehr mit einem Grossaufgebot aus.
  • Denn im Stiftsbezirk wurde der Feuerwehralarm ausgelöst.
  • Zum Glück ein Fehlalarm: Ein Fotograf des «Tagblatt» kam zu nahe an den Sensor.

Fehlalarm im St. Galler Stiftsbezirk: Ein Journalist des «Tagblatt» führt ein Interview mit dem Bischof Markus Büchel durch. Denn das Bistum St. Gallen feiert das 175-jährige Jubiläum. Vor Ort ist auch ein Fotograf, um den Bischof abzulichten.

Der Fotograf montiert nach Angaben des «Tagblatt» eine Lampe auf einem Stativ und fährt es in die Höhe – so sollen perfekte Lichtverhältnisse entstehen.

Der Lichtstrahl gerät dabei durch das Hochfahren wohl zu nahe an den Sensor, was den Alarm auslöst!

St. Gallen
Ein Blick in die Stiftsbibliothek von St. Gallen. - Keystone

Die logische Folge: Die Feuerwehr St. Gallen rückt unverzüglich mit einem Grossaufgebot aus, denn beim Stiftsbezirk handelt es sich um einen Spezialfall.

Gegenüber dem «Tagblatt» bestätigt Dionys Widmer, Mediensprecher der Stadtpolizei, dass sich auch eine Polizeipatrouille zur Kathedrale begab.

Die Aufregung legt sich schnell wieder: Die Einsatzkräfte klingeln an der Türe des Gebäudes, Bischof Büchel öffnet und gibt Entwarnung. Alle sind zum Glück wohlauf.

Auf Anfrage von «FM1Today» heisst es, dass noch nicht klar ist, wer für den Einsatz bezahlen muss und um welche Summe es sich dabei handelt.

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