Das Verhalten eines Chinesen in der Bank of Shanghai sorgt für Wirbel. Der Kunde liess sich 5 Millionen Yuan auszahlen – und war dabei äusserst pingelig.
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Eine Bankangestellte zählt ein Bündel Yuan-Geldscheine. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein chinesischer Millionär ist alles andere als einverstanden mit dem Service seiner Bank.
  • Deshalb hob er kürzlich fünf Millionen ab – die Angestellten mussten jede Note zählen.
  • Laut der Bank könnte die Maskenpflicht der Auslöser für den Streit gewesen sein.

Zwischen einem Kunden und den Angestellten der chinesischen Bank of Shanghai ist kürzlich ein regelrechter Krieg ausgebrochen.

Der vorläufige Höhepunkt der Eskalation: Der Millionär liess sich fünf Millionen Yuan (rund 718'000 Franken) auszahlen. Medienberichten zufolge musste die Bank dabei Note für Note einzeln zählen!

Und der reiche Kunde soll angekündigt haben, er würde dies wiederholen, bis er kein Geld mehr auf dem Konto habe. Auf seinem Account auf der chinesischen Plattform Weibo schreibt er, er sei unglücklich mit dem Service der Bank.

Maskenpflicht als Grund für den Streit?

Die Bank ihrerseits zeigt wenig Verständnis für die Kritik des Kunden. Man habe den Mann nur gebeten, eine Maske anzuziehen, heisst es. Warum der Streit tatsächlich ausbrach, ist also unklar.

Wie finden Sie das Verhalten des Kunden?

Genauso, ob der Millionär seine Drohung wahr werden liess und am nächsten Tag wirklich zurückkam.

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