US-Vize Vance nennt Gaza-Friedensplan «sehr schwierige Aufgabe»
US-Vizepräsident JD Vance sieht bei der Umsetzung des US-Friedensplans für den Gazastreifen grosse Hürden – aber auch historische Chancen.

US-Vizepräsident JD Vance bezeichnete den Friedensprozess im Gazastreifen als «sehr schwierige Aufgabe». Das sagte er einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» zufolge am Mittwoch bei einem Besuch in Israel.
Dort traf Vance Premierminister Benjamin Netanjahu und Präsident Izchak Herzog.

Er erklärte, die Umsetzung des US-Friedensplans werde «viel Arbeit» erfordern. Die Hamas müsse entwaffnet und Gaza wieder aufgebaut werden, berichtet das «ZDF».
Vance: «Chance, etwas wirklich Historisches zu erreichen»
Dennoch sieht der US-Vize die «Chance, etwas wirklich Historisches zu erreichen». Der Plan war von Präsident Donald Trump vorgestellt worden.
Der Friedensplan sieht mehrere Phasen vor. In der ersten Phase sollten eine Waffenruhe gesichert und Geiseln freigelassen werden.
USA gegen Annexion des Westjordanlandes durch Israel
Begleitet wurde Vance von Trumps Sondergesandten Jared Kushner und Steve Witkoff. Beide gelten als Architekten des US-Plans.
Trumps Vize sprach sich laut dem «SRF» deutlich gegen eine Annexion des Westjordanlands durch Israel aus. Diese Haltung markiere eine klare Linie der US-Regierung.
Die humanitäre Lage in Gaza bleibt derweil kritisch. Die WHO warnt, es fehle weiterhin an ausreichender Versorgung.
















