In China werden Uiguren noch immer unfreiwillig in Lager gesteckt. Die chinesische Regierung will nichts davon wissen und spricht von Mythen und Gerüchten.
Die Uiguren
Die chinesische Regierung bestreitet die Vorwürfe. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • China streitet den Vorwurf bezüglich des Genozid an den Uiguren weiter ab.
  • Es handle sich um Gerüchte und Mythen, wie die Regierung schreibt.

China kämpft gegen den Genozid-Vorwurf. Gemäss der «Basler Zeitung» würden seit mehreren Jahren Uiguren berichten, dass Angehörige der muslimischen Minderheit grundlos verhaftet werden.

In Xinjiang sind auf Satellitenbildern grosse Internierungslager zu erkennen. Vor einem Jahr kamen vertrauliche Dokumente der Kommunistischen Partei ans Licht. Diese bekennen die massenhafte Internierung von Uiguren, wie die «BaZ» schreibt.

Rund eine Million Menschen sollen unfreiwillig in den Lagern stecken – eine riesige Menschenrechtsverletzung.

China will nichts davon wissen. Es handle sich um «Berufsbildungszentren» und alle seien «freiwillig» dort. Das Reich der Mitte spricht gemäss der Zeitung von «Mythen» und «Gerüchten» um die Region Xinjiang.

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