Syrien: USA, Frankreich und Grossbritannien warnen vor Chemiewaffen

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USA,

Falls die syrische Armee Chemiewaffen einsetzt, werden die westlichen Mächte einschreiten.

Unter den Toten seien auch 17 Kinder.
Unter den Toten seien auch 17 Kinder. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Sollte die syrische Armee Chemiewaffen einsetzen, droht ein Einschreiten.
  • Grossbritannien, Frankreich und die USA sind tiefst besorgt.

Die USA, Frankreich und Grossbritannien haben ein Einschreiten angekündigt, falls bei der syrischen Offensive zur Rückeroberung der Provinz Idlib (SYR) Chemiewaffen eingesetzt werden. Sie seien tief besorgt über die Militäroffensive in Idlib, teilten die drei Uno-Vetomächte am Dienstag in einer Erklärung mit.

«Wir unterstreichen unsere Sorge hinsichtlich der Möglichkeit weiterer - und illegaler - Chemiewaffeneinsätze», hiess es in der gemeinsamen Erklärung. «Wir sind entschlossen zu handeln, sollte das Assad-Regime erneut Chemiewaffen einsetzen», erklärten die drei Staaten mit Blick auf den syrischen Machthaber Baschar al-Assad.

Westliche Staaten und die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) haben wiederholt Chemiewaffen-Einsätze gegen Zivilisten durch die syrischen Regierungstruppen in dem seit mehr als sieben Jahren andauernden Bürgerkrieg angeprangert.

Idlib ist die letzte noch von Aufständischen kontrollierte Provinz in Syrien. Assad hat bereits Truppen am Rande der letzten Rebellenhochburg zusammengezogen, die vor allem islamistische Gruppen und Dschihadisten kontrollieren, und die Armee hat mit Luftangriffen begonnen.

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