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Provinzregierung in Somalia richtet mutmassliche Terroristen hin
In der semiautonomen Provinz Puntland im nordöstlichen Somalia sind 21 mutmassliche Mitglieder der Terrorgruppe Al-Shabaab öffentlich hingerichtet worden. Die Männer seien laut einem Urteil des regionalen Militärgerichts verantwortlich für die Ermordung von Regierungsangestellten, Journalisten und anderen Menschen, sagte Richter Mohamud Abdi der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. In Somalia sind an einem einzigen Tag noch nie zuvor so viele Menschen hingerichtet worden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Im Zentrum des Landes, in der Provinz Mudug, starben am gleichen Tag mindestens 27 Menschen bei einem Al-Shabaab-Angriff auf eine Einrichtung der örtlichen Sicherheitskräfte.
Nach Angaben der örtlichen Polizei sind unter den Toten 15 Miliz-Mitglieder.
Das ostafrikanische Land befindet sich in einer schweren politischen Krise. In den vergangenen Monaten kam es wiederholt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Lagern. Al-Shabaab nutzt die Instabilität aus, um den Einfluss der Miliz zu mehren.
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