Notlandung bei Hawaii: Untersuchung zur Boeing 737 angekündigt
Bei Hawaii mussten Piloten einer Boeing 737 wegen Triebwerksproblemen zu einer Notlandung ansetzen. Die Luftfahrtaufsicht FAA will Untersuchungen einleiten.

Das Wichtigste in Kürze
- Vor Hawaii musste eine Boeing 737 im Meer notgelandet werden.
- Die Luftfahrtaufsicht und Unfallermittlungsbehörde werden nun Untersuchungen anstellen.
Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hat nach der Notlandung einer Boeing 737 bei Hawaii eine Untersuchung angekündigt. Das Flugzeug sei am Freitag wegen Triebwerksproblemen nahe Honolulu im Meer gelandet, teilte die Behörde mit. Nach vorläufigen Angaben seien beide Piloten, die als einzige Insassen an Bord waren, von der US-Küstenwache gerettet worden.
Neben der FAA will sich auch die für Unfallermittlungen zuständige US-Behörde NTSB mit dem Vorfall beschäftigen. Boeings Aktien rutschten zunächst deutlich ab, erholten sich aber rasch wieder.
Der Konzern ist gerade dabei, eine durch zwei Abstürze seines wichtigsten Modells 737 Max verursachte Krise zu überwinden. Die nun betroffene Maschine gehört jedoch nicht zur Max-Baureihe.