Der Milliardär Richard Branson darf jetzt Touristen ins All bringen. Sein Unternehmen Virgin Galactic erhielt nach Angaben vom Freitag grünes Licht.
Branson
Flug ins All: Erst im vergangenen Monat war ein bemanntes Raumschiff von Bransons Unternehmen das erste Mal vom neuen Hauptquartier in New Mexiko aus ins All geflogen. (Archivbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Unternehmen Virgin Galactic darf Touristen ins All befördern.
  • Die US-Flugaufsicht FAA gab grünes Licht für das Projekt von Richard Branson.

Der Milliardär Richard Branson darf jetzt Touristen ins All bringen. Sein Unternehmen Virgin Galactic erhielt nach Angaben vom Freitag grünes Licht von der US-Flugaufsicht FAA. Virgin Galactic-Chef Michael Colglazier sagte, die Erlaubnis der FAA sei ermutigend.

Für den Sommer sei der erste voll bemannte Testflug geplant.

Erst im vergangenen Monat war ein bemanntes Raumschiff des Unternehmens das erste Mal vom neuen Hauptquartier in New Mexiko aus ins All geflogen.

Virgin Galactic
Illustration von geplantem Überschallflieger von Virgin Galactic. - Virgin Galactic/AFP

Das Raumschiff war mit zwei Piloten bis an die Weltraum-Grenze geflogen und sicher auf die Erde zurückgekommen. In dem SpaceShipTwo haben sechs Passagiere Platz. Auch Branson selbst war schon ins All geflogen.

Branson ist nicht der einzige Milliardär, der von Weltraumreisen träumt: Auch Amazon-Gründer Jeff Bezos mit seinem Unternehmen Blue Origin und SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk arbeiten an kommerziellen Angeboten. Alle Menschen, die bisher als Touristen ins All gereist sind, wurden von russischen Raumschiffen in die Schwerelosigkeit gebracht.

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