«Melissa»: So entstehen Hurrikans dieser Stärke
«Melissa» wütet als Hurrikan der Kategorie 5 über Jamaika. Immer mehr Menschen erleben solche Extremwetter – aber wie entstehen sie eigentlich?

«Melissa» wütet als Hurrikan der Kategorie 5 über Jamaika. Immer mehr Menschen erleben solche Extremwetter – aber wie entstehen sie eigentlich?
Solche Hurrikans sind besonders gefährlich, weil sie extreme Winde von bis zu 295 Kilometern pro Stunde erzeugen. Diese Stürme können Häuser zerstören und Bäume entwurzeln, was zu schweren Schäden und Verletzungen führt.
Wie etwa aktuell auf Jamaika, wo «Melissa» als Hurrikan der Kategorie 5 wütete, berichtet «aboutTravel». Zusätzlich bringen Hurrikans heftige Regenfälle mit sich, die oft zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen.
Klimawandel verstärkt Hurrikans
«Melissa» beschädigte zahlreiche Strassen, Krankenhäuser und Flughäfen, was Rettungs- und Hilfsmassnahmen erschwerte, so der «Kurrier».
Meteorologen führen die Stärke von «Melissa» auf ungewöhnlich warme Meerestemperaturen zurück, die dem Sturm viel Energie geben.

Dieses Phänomen ist mit dem Klimawandel verbunden und erhöht die Wahrscheinlichkeit besonders starker Wirbelstürme, erklärt «MeteoNews».
Hurrikan «Melissa»: Evakuierungen in Kuba
Gefährlich sind auch die Sturmfluten, die durch den Druckunterschied und die Winde entstehen. Diese können Küstenregionen überschwemmen und grosse Sachschäden anrichten.
In Kuba wurden über 700’000 Menschen wegen erwarteter Überschwemmungen evakuiert, berichtet «aboutTravel».
Zusammengefasst sind Hurrikans wie «Melissa» gefährlich durch starke Winde, extreme Regenfälle, Sturmfluten und die zunehmende Intensität durch den Klimawandel. Diese Faktoren führen zu zerstörerischen Folgen für Mensch und Infrastruktur.














