In Marokko passierte ein tragischer Busunfall. Mindestens 23 Menschen sind gestorben, weitere wurden schwer verletzt.
Marokko
Busunfall in Marokko in der Nähe von Casablanca. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nähe von Casablanca ereignete sich ein schwerer Busunfall.
  • Der Bus kippte in einer Autobahnkurve um – über 20 Menschen sterben.

In Marokko sind bei einem der schwersten Busunglücke der vergangenen Jahre mindestens 23 Menschen getötet worden.

Der Unfall ereignete sich östlich der marokkanischen Stadt Casablanca in der Provinz Khouribga. Der Bus kippte am Mittwochmorgen in einer Autobahnkurve um. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden wurden weitere 36 Menschen verletzt. Die Behörden hatten zunächst von 15 Toten gesprochen.

Der Bus war auf dem Weg von Casablanca in die ländliche Region von Ait Attab nahe der Stadt Beni Mellal. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Behörden leiteten Ermittlungen ein.

In nordafrikanischen Ländern kommt es häufig zu Verkehrsunfällen, oft mit tödlichem Ausgang. Nach Angaben der marokanischen Verkehrssicherheitsbehörde gibt es im Jahr durchschnittlich 3500 Tote und 12'000 Verletzte. Dies entspricht etwa zehn Toten pro Tag.

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