Israel-Krieg: Einer von Shani Louks Mördern soll tot sein
Ein Mörder von Shani Louk, ein deutsches Opfer der Hamas im Israel-Krieg, ist getötet worden. Laut ihrer Mutter wurde er von Israels Armee eliminiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Einer der Männer, die Shani Louk in Gaza vorgeführt hatten, ist tot.
- Laut der Mutter des Hamas-Opfers wurde er von Israel getötet.
- Shani Louk war beim Musik-Festival, als die islamistische Organisation angriff.
Die Deutsch-Israelin Shani Louk wurde zu einem der berühmtesten Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober. Sie wurde beim Musik-Festival in der Nähe zur Grenze des Gazastreifens schwer verletzt und entführt. Wenig später wurde ihre halbnackte Leiche auf einem Pickup-Truck in Gaza vorgeführt und weiter gedemütigt.
Nun soll einer der Männer, der im Video davon zu sehen ist, getötet worden sein. Dies erzählt Ricarda Louk, Shanis Mutter, dem US-Rabbiner Shmuley Boteach mit.
«Die israelischen Verteidigungskräfte töteten einen Hamas-Terroristen, der die Leiche von Shani durch die Strassen von Gaza führte.» Die Armee habe sie darüber informiert, sagte Ricarda. Offiziell bestätigt wurde der Tod des Terroristen aber nicht.
Shani Louk galt nach dem Ausbruch des Israel-Kriegs als vermisst. Wenig später fanden israelische Soldaten Teile ihres Schädels und bestätigten so ihren Tod. Wie lange sie vor ihrem Tod in der Gewalt der Hamas-Kämpfer war, ist unklar. Mutter Ricarda glaubt, ihre Tochter sei bereits beim Überfall durch einen Kopfschuss getötet worden.
Noch immer befinden sich über 200 israelische Gefangene in den Händen der Hamas. Ein wichtiges Ziel Tel Avivs im Israel-Krieg ist die Befreiung der Geiseln.
