Am Sonntag war es so weit: Richard Bransons Wunsch, ins Weltall zu fliegen, erfüllte sich. Der Flug in einem seiner Flieger verlief ohne Zwischenfälle.
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Der britische Milliardär Richard Branson. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Raumflieger von Virgin Galactic ist in Richtung Weltraum abgehoben.
  • An Bord ist auch der 70-jährige Firmengründer und Milliardär Richard Branson.
  • Das Unternehmen will ab kommendem Jahr zahlende Weltraumtouristen ins All bringen.

Es war schon lange Richard Bransons Traum, in das Weltall zu fliegen. Am Sonntag war es so weit. Er hob an Bord einer seiner Raumflieger ab und genoss den Flug sichtlich.

Bransons Flug konnte man online mitverfolgen.

Weltall: Vier Minuten Schwerelosigkeit

Innerhalb von einer Stunde sollte das Trägerflugzeug eine Höhe von rund 15 Kilometern erreichen und dann die «VSS Unity» loslassen.

Die «VSS Unity» sollte auf eine Höhe von rund 90 Kilometern hochsteigen, wo die Passagiere vier Minuten Schwerelosigkeit erleben konnten.

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Bransons Crew, die mit ihm ins Weltall flog. - keystone

Bransons Plan soll ab nächstem Jahr aufgehen

Bransons Unternehmen Virgin Galactic will ab dem kommenden Jahr zahlende Weltraumtouristen ins All bringen. Dann wäre sein Plan voll aufgegangen. Er steht damit in Konkurrenz zum privaten Raumfahrtunternehmen Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos.

Der reichste Mensch der Welt will seinerseits am 20. Juli in den Weltraum fliegen – als Passagier des ersten bemannten Flugs von Blue Origin.

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