In Ecuador wurden 2,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt, das nach Europa gebracht werden sollte. Eine Person wurde verhaftet.
Drogen
In Bananenschachteln werden immer wieder Drogen geschmuggelt. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ecuadors Polizei hat 2,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt.
  • Es war in einem Bananencontainer nach Europa versteckt.
  • Die Lieferung hätte nach Belgien geschmuggelt werden sollen.

Ecuadors Polizei hat rund 2,5 Tonnen Kokain in einem Schiffscontainer auf dem Weg nach Europa beschlagnahmt. Die Drogen wurden in der Hafenstadt Guayaquil bei der Inspektion eines Containers mit Bananen gefunden, die für den Export bestimmt waren, wie das Innenministerium des südamerikanischen Landes auf Twitter am Sonntag (Ortszeit) schrieb. Demnach war das Ziel der Lieferung Belgien. Eine Person wurde festgenommen.

Ecuadors Nachbarland Kolumbien gilt vor den anderen südamerikanischen Ländern Peru und Bolivien, wo ebenfalls die Kokapflanze angebaut wird, als bedeutendstes Herkunftsland von Kokain.

Drogenkartelle schmuggeln die Droge in rauen Mengen in die USA und nach Europa. Im vergangenen Jahr war es in den Gefängnissen Ecuadors auch aufgrund von Drogengewalt zu blutigen Bandenkämpfen gekommen, besonders in Guayaquil.

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