Strafe

Drei Männern im Iran wegen Diebstahls Hände amputiert

Keystone-SDA
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Iran,

Drei Männer im Iran müssen eine drakonische Strafe erleiden, weil sie Diebstahl begangen haben sollen.

Iran
Demonstration gegen das iranische Regime. (Symbolbild) - dpa

Im Nordwesten des Irans sind drei Menschen die Hände amputiert worden, weil sie Diebstahl begangen haben sollen. Die Männer waren im vergangenen Jahr festgenommen worden.

Sie hätten sich geweigert, mit der Justiz zu kooperieren und mehrere Kilogramm Gold und Schmuck zurückzugeben, zitierten Medien die Justizbehörde der Stadt Urmia.

Drakonische Strafen als Abschreckung?

Die Zwangsamputation der Hände bei Wiederholungstätern ist im islamischen Strafrecht verankert und soll Täter der Argumentation nach zu Reue bewegen sowie weitere Taten verhindern.

In der Regel wird die Amputation durch Rechtsmediziner durchgeführt. International – und auch im Iran selbst – werden drakonische Strafen wie Amputation oder Steinigung scharf verurteilt und als unmenschlich eingestuft.

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Kommentare

User #6138 (nicht angemeldet)

Ab eine gewissen schwere von Verbrechen sind solche strafen nicht nur angebracht sondern notwendig und sollten bei uns eingeführt werden. Kein klaps auf den hintern mehr, Geldstrafen um ein Vielfaches erhöhen und Schwerverbrecher wie Schwerverbrecher behandeln

User #1387 (nicht angemeldet)

Sowas fehlt in der Schweiz gänzlich!

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