Coronavirus: Simbabwe geht in Lockdown mit Ausgangssperre

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Simbabwe geht aufgrund steigender Infektionen mit dem Coronavirus in einen Lockdown mit einer strengen Ausgangssperre.

Simbabwe Coronavirus
Ein Blick auf eine verlassene Einkaufspassage in Harare, Simbabwe, 31. Dezember 2020. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Simbabwe geht für die nächsten 30 Tage in den harten Lockdown.
  • Ab 18 Uhr gilt eine Ausgangssperre.

Den Lockdown kündigte Vizepräsident Constantino Chiwenga am Samstag an. In den nächsten 30 Tagen dürfen die Menschen dort zwischen 18.00 Uhr und 6.00 Uhr (Ortszeit) nicht das Haus verlassen.

Bei Versammlungen sind nicht mehr als 30 Teilnehmer erlaubt. Unter anderem müssen Restaurants, Bars und Sporthallen schliessen.

Chiwenga erklärte, dass zuletzt innerhalb einer Woche 1342 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gezählt wurden. 29 Menschen seien gestorben.

Seit Beginn der Pandemie wurden in dem afrikanischen Land 14'084 Infektionen verzeichnet. Die Zahlen sind im Vergleich zu denen anderer Länder zwar gering, bringen das Gesundheitssystem des Landes aber bereits in Schwierigkeiten.

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