Ägyptens Strände am Roten Meer gelten wieder als sichere Reiseziele, sagt der Minister für Tourismus. Die Reisenden seien nach der Heimkehr gar traurig.
Ägypten Coronavirus
Touristen stehen in Ägypten im Wasser an einem Hotel-Strand. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Zahlen in Ägypten sinken seit Wochen, die Lage scheint sich zu beruhigen.
  • Das merkt auch der Minister für Tourismus Chalid al-Anani.
  • Er habe keinerlei Beschwerden von anderen Ländern erhalten über infizierte Touristen.

Ägyptens Badeorte am Roten Meer sind nach Ansicht des dortigen Ministers für Tourismus und Altertümer anderthalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie wieder sichere Reiseziele.

Ausländische Touristen seien nach ihrer Heimkehr sogar «traurig, weil sie sich in Ägypten sicherer fühlten». Das sagte Chalid al-Anani der Nachrichtenagentur dpa.

Nur 3,5 Prozent der Bevölkerung einmal geimpft

«Ich habe keinerlei Beschwerden von anderen Ländern erhalten über infizierte Touristen. Nur Briefe von Botschaftern, die die Lage in Ägypten als grossartig und sehr sicher bezeichnen.»

In dem nordafrikanischen Land wurden seit Beginn der Pandemie rund 283'000 Corona-Infektionen gemeldet. Die Zahl mag gering erscheinen mit Blick auf die Bevölkerung von mehr als 100 Millionen Einwohnern.

Al-Anani sagte, er habe Vertrauen in die Zahlen, die auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt würden. Der Statistik-Website Our World In Data zufolge haben bisher rund 3,5 Prozent der ägyptischen Bevölkerung mindestens eine Impfung erhalten.

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