Auf seiner viertägigen Reise nach Ägypten und Kater legte Bundesrat Ueli Maurer das Hauptaugenmerk auf die wirtschaftlichen Beziehungen.
Ueli Maurer
Wirtschaftsminister Ueli Maurer spricht an einer Medienkonferenz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen Samstag und Dienstag war Bundesrat Ueli Maurer zu Besuch in Ägypten und Katar.
  • In Kairo traf der Finanzminister seinen Amtskollegen Mohamed Ahmed Maait.
  • Unter anderem wurden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise besprochen.

Ueli Maurer hat sich auf einer Reise nach Ägypten und Katar für eine Belebung der bilateralen Beziehungen im Finanzbereich starkgemacht. Begleitet wurde der Finanzminister von Vertretern des Schweizer Banken- und Versicherungssektors.

Ziel der Reise von Samstag bis Dienstag waren Gespräche mit Behörden und Institutionen. Das teilte das Eidgenössische Finanzdepartement zum Abschluss der Reise mit.

PARLAMENT, NATIONALRAT
Bundesrat Ueli Maurer spricht während der Sommersession der Eidgenössischen Räte, am Mittwoch, 16. Juni 2021, im Nationalrat in Bern. - keystone

In der ägyptischen Hauptstadt Kairo traf Maurer seinen Amtskollegen Mohamed Ahmed Maait und Zentralbankgouverneur Tarek Hassan Amer. Sie besprachen die wirtschaftlichen Folgen der Covid-Pandemie und die Rahmenbedingungen für Investitionen. Aber auch die Vertiefung der bilateralen Beziehungen sowie die Zusammenarbeit in verschiedenen Themen des Finanzbereichs waren Themen.

Maurer auch in Katar zu Besuch

Ägypten ist laut dem Bund der wichtigste Schweizer Exportmarkt auf dem afrikanischen Kontinent. Rund 70 Schweizer Firmen beschäftigen in Ägypten gegen 10'000 Mitarbeitende. Ägypten ist zudem ein prioritäres Schwerpunktland der Schweiz in der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit.

Im Emirat Katar am Persischen Golf verfügen rund 30 Schweizer Firmen über eine ständige Präsenz mit insgesamt über 1000 Mitarbeitenden. Maurer traf dort Finanzminister Ali bin Ahmed Al Kuwari und Zentralbankgouverneur Sheikh Abdulla Bin Saoud Al-Thani.

Thema des Austauschs waren unter anderem die Rahmenbedingungen für Investitionen. Zudem tauschten sich die Minister über das Potenzial digitaler Technologien im Bereich nachhaltiger Finanzdienstleistungen aus.

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