Zehn Menschen getötet: Schütze von Buffalo bekennt sich schuldig

Keystone-SDA
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USA,

Der Attentäter von der US-Stadt Buffalo bekennt sich vor Gericht schuldig. Dem 19-Jährigen droht lebenslange Haft bis hin zur Todesstrafe.

dpatopbilder - ARCHIV - Menschen knien vor Blumen, um den Opfern tödlicher Schüsse in einem Supermarkt in Buffalo die letzte Ehre zu erweisen. Ein Schütze hatte am Samstag (14.05.2022) in der Stadt Buffalo im Bundesstaat New York das Feuer eröffnet und mindestens zehn Menschen getötet. Foto: Matt Rourke/AP/dpa
dpatopbilder - ARCHIV - Menschen knien vor Blumen, um den Opfern tödlicher Schüsse in einem Supermarkt in Buffalo die letzte Ehre zu erweisen. Ein Schütze hatte am Samstag (14.05.2022) in der Stadt Buffalo im Bundesstaat New York das Feuer eröffnet und mindestens zehn Menschen getötet. Foto: Matt Rourke/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Matt Rourke

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Attentäter von Buffalo hat sich nun vor Gericht schuldig bekannt.
  • Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe.

Vor einem halben Jahr kam es in der US-Stadt Buffalo zu einer mutmasslich rassistisch motivierten Tötung von zehn Schwarzen. Nun hat sich der Schütze vor Gericht schuldig bekannt.

Der 19-Jährige ist im Bundesstaat New York unter anderem wegen Inlandsterrorismus und wegen Mordes als Hassverbrechen angeklagt. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe.

Auch nach Bundesrecht ist er unter anderem wegen Hassverbrechen und Einsatzes einer Schusswaffe für einen Mord angeklagt. Dazu hatte er auf nicht schuldig plädiert. Die mit den Vorwürfen nach Bundesrecht verbundenen Strafen sind meist höher als die auf bundesstaatlicher Ebene. Auch die Todesstrafe wäre dabei möglich.

Buffalo Supermarket Shooting
Der Attentäter von Buffalo ist vor Gericht - keystone

Der Mann hatte Mitte Mai vor und in einem Supermarkt in Buffalo schwer bewaffnet das Feuer eröffnet. Neben zehn Todesopfern gab es mindestens drei Verletzte. Der Schütze wurde noch am Tatort festgenommen.

Die Ermittler gehen von einem rassistischen Motiv des Beschuldigten aus – 11 der 13 Opfer waren schwarz. Im Internet war zudem ein 180-seitiges Manifest mit rassistischen und gewaltbereiten Aussagen aufgetaucht, das dem Beschuldigten zugeschrieben wird.

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