Nach Trump-Xi-Gipfel: China setzt Verlängerung der Zoll-Pause um
Nach dem Gipfeltreffen zwischen Xi Jinping und Donald Trump setzt China die getroffenen Handelsvereinbarungen um.

Im Anschluss an den Gipfel zwischen Xi Jinping und Donald Trump hat China weitere konkrete Schritte zur Umsetzung der getroffenen Handelsvereinbarung eingeleitet. So bleiben die im April eingeführten Zusatzzölle von 24 Prozent, die schon kurz darauf in mehreren Verhandlungsrunden ausgesetzt worden waren, für ein weiteres Jahr ausser Kraft.
Zudem sollen Zölle von bis zu 15 Prozent auf ausgewählte US-Agrarprodukte gestrichen werden, wie das Handelsministerium in Peking mitteilte. Die Massnahmen treten offiziell am 10. November in Kraft.
Lockerung der gegenseitigen Handelsbeschränkungen
Beim Treffen der beiden Staatschefs Ende Oktober hatten sich die USA und China auf eine Lockerung der gegenseitigen Handelsbeschränkungen verständigt. Washington will seine Einfuhrzölle auf chinesische Waren von durchschnittlich 57 auf 47 Prozent senken, während Peking zusagte, im Gegenzug auch wieder mehr Sojabohnen aus den USA zu kaufen und bestimmte Exportkontrollen bei seltenen Erden für ein Jahr auszusetzen.
Trump sprach bei dem Treffen mit Xi in Südkorea von einem «fantastischen Deal», auch wenn viele Streitpunkte weiter bestehen.










