Von TV-Sender angestellte Security erschiesst Mann
Der Zusammenstoss linker und rechter Gruppen in Denver (USA) fordert ein Todesopfer. Schütze war mutmasslich die von einem News-Medium angestellte Security.

Das Wichtigste in Kürze
- In Denver (USA) stiessen linke und rechte Gruppierungen aufeinander.
- Dabei fielen Schüsse, die ein Todesopfer unter den Trump-Supportern forderten.
- Schütze war vermutlich der von einem örtlichen TV-Sender angestellte Securtiy-Mitarbeiter.
Die Protestbewegungen in den USA fordern ein weiteres Todesopfer: Bei dem Zusammenstoss einer linken und einer rechten Gruppierung in Denver fielen Schüsse, woraufhin eine anwesende Person verstarb. Berichten zufolge ist das Todesopfer ein Trump-Supporter, der den Schützen mit Einsatz körperlicher Gewalt und Pfefferspray angegangen war.
Der örtlichen Polizei zufolge wurde der mutmassliche Schütze festgenommen. Es handle sich um einen Mann, der bei einer privaten Sicherheitsfirma arbeitet. Ausserdem seien am Tatort zwei Feuerwaffen sichergestellt worden.
Der Sender KUSA-TV räumte daraufhin ein, dass sie den Verhafteten zuvor als Geleitschutz für ihre Medienschaffenden engagiert hatten. «Seit mehreren Monaten ist es für uns Standard, dass unsere Mitarbeitenden an Protesten von Security begleitet werden.»
Ausserdem teilt das Medium mit, dass zunächst noch eine zweite Person verhaftet, dann jedoch aus der Haft entlassen worden sei. Dabei habe es sich um einen Mitarbeitenden des Unternehmens gehandelt.