US-Finanzminister: Schweiz-Zolldeal «bis Ende Oktober abgeschlossen»

Redaktion
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USA,

Aktuell gelten für Schweizer Importe in die USA 39-Prozent-Zölle. Diese könnten laut Aussagen des US-Finanzministers Scott Bessent noch «schmelzen».

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Laut US-Finanzminister Scott Bessent sollten die Zoll-Verhandlungen bis Ende Oktober beendet sein. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Schweizer Importe in die US gelten aktuell 39-Prozent-Zölle.
  • Die Schweiz und auch andere Länder stehen aber aktuell mit den USA in Verhandlungen.
  • Bis Ende Oktober sollten diese Gespräche laut dem US-Finanzminister abgeschlossen sein.

Seit Donnerstag gelten für Schweizer Exporte in die USA Zölle in Höhe von 39 Prozent. Der Zollhammer trifft die Schweiz hart. Wie auch andere Länder hat die Schweiz aber noch kein formales Handelsabkommen mit Washington abgeschlossen.

Wie der US-Finanzminister Scott Bessent in der japanischen Zeitung «Nikkei» sagt, wollen die USA bis Ende Oktober Handelsgespräche abschliessen.

Aktuell laufen Verhandlungen

Die Schweiz sowie die wichtigen US-Partner Mexiko und Kanada befinden sich aktuell in Verhandlungen mit Washington. Mit dem Ziel, die Auswirkungen der US-Zölle abzufedern und den Zugang zum amerikanischen Markt zu sichern.

Donald Trump
Donald Trump hat für die Schweiz US-Zölle in Höhe von 39 Prozent verhängt. - keystone

Dabei werde die Schweiz laut Bessent als zentraler Verhandlungspartner in die Gespräche einbezogen. Konkrete Positionen oder neue Details nennt er aber keine.

Der Finanzminister lässt lediglich erkennen, dass die Verhandlungen im Gange seien. Und er zeigt sich zuversichtlich, dass die Gespräche mit der Schweiz «bis Ende Oktober weitgehend abgeschlossen sein werden».

Kann die Schweizer Wirtschaft die hohen Zölle stemmen?

Wie Bessent weiter sagt, sollten die von den USA eingeführten Gegenzölle «schmelzen». Dies, wenn die Handelsungleichgewichte korrigiert werden.

Kommentare

User #2912 (nicht angemeldet)

Das kann ganz einfach geschehen. Keine physisch Goldbarren mehr direkt/indirekt in die USA. Wird dann einfach blöd wenn in Fort Knox nur Attrappen rumliegen. Die USA war im letzten halben Jahr weltweit der mit Abstand grösste Käufer von Goldbarren.

User #3508 (nicht angemeldet)

Viele Zeilen werden geschrieben und diskutiert , nirgendwo sind Ihr Liebe Kommentare einsichtig , dass wir mit einem 40 BILLION Dollar deficit verhandeln. Erwacht und riecht den Kaffee.

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