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Bundesrat: Juso-Initiative könnte Vermögende zu Wegzug veranlassen

Keystone-SDA
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Bern,

Der Bundesrat lehnt die Juso-Erbschaftssteuer ab – er warnt vor sinkenden Einnahmen durch eine mögliche Abwanderung Vermögender.

Schweizer Franken
Die Juso-Erbschaftssteuer findet beim Bundesrat keine Unterstützung – er befürchtet Einnahmeverluste durch Wegzug Reicher. (Archivbild) - sda

Der Bundesrat empfiehlt ein Nein zu der von den Juso geforderten nationalen Erbschaftssteuer auf Nachlässen von über 50 Millionen Franken. Eine solche Steuer könnte die Steuereinnahmen insgesamt drücken, weil viele Vermögende die Schweiz verlassen dürften.

Finanzministerin Karin Keller-Sutter präsentierte am Montag die Argumente gegen die Juso-Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)». Abgestimmt wird am 30. November.

Neue Steuer schreckt Vermögende ab

Mit der neuen Steuer wäre die Schweiz für Menschen mit Vermögen weniger attraktiv, argumentiert der Bundesrat. Zögen die Reichsten weg, gebe es nicht nur weniger Erbschaftssteuern, sondern auch weniger Einkommens- und Vermögenssteuern. Ebenso gefährde die Steuer Arbeitsplätze, weil Unternehmen ins Ausland abwandern könnten.

Der Bundesrat verweist zudem auf die heutige Klimapolitik. Der Bund stelle pro Jahr zwei Milliarden Franken an Fördergeldern zur Verfügung. Auch schaffe die von den Juso verlangte Steuer keine Anreize für klimafreundliches Verhalten.

Kommentare

User #2922 (nicht angemeldet)

wir normalo sind bei 15-30 % am Steuern zahlen die milliardäre sind bei 0,2 % auch eine überlegung wert oder

User #5153 (nicht angemeldet)

Keine Angst. Das was von Juso kommt wird immer abgelehnt. Von mir immer Ungesehen und Ungelesen. Warum? Weil es von Juso ist, darum.

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