Vor fünf Jahren starb der ehemalige Präsident Südafrikas Nelson Mandela. Für sein Engagement gegen die Apartheid ehrten die Uno ihn nun.
Cyril Ramaphosa (l), Präsident von Südafrika, Maria Fernanda Espinosa (M), Vorsitzende der Generalversammlung der Vereinten Nationen und Antonio Guterres (r), Generalsekretär der Vereinten Nationen bei der feierlichen Enthüllung einer Nelson Mandela-Statue im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York.
Cyril Ramaphosa (l), Präsident von Südafrika, Maria Fernanda Espinosa (M), Vorsitzende der Generalversammlung der Vereinten Nationen und Antonio Guterres (r), Generalsekretär der Vereinten Nationen bei der feierlichen Enthüllung einer Nelson Mandela-Statue im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Uno ehrte Nelson Mandela heute Montag mit einem Friedensgipfel.
  • Dazu wurde im Uno-Hauptquartier eine Statue des Friedensnobelpreisträgers enthüllt.

Rund fünf Jahre nach dem Tod von Nelson Mandela (1918-2013) haben die Vereinten Nationen den südafrikanischen Friedensnobelpreisträger mit einem Friedensgipfel geehrt. Uno-Generalsekretär António Guterres rief die internationale Gemeinschaft bei dem Treffen heute Montag in New York dazu auf, das Erbe Mandelas zu ehren. Im Uno-Hauptquartier wurde zuvor eine Statue Mandelas enthüllt.

«Heute erinnern wir uns an einen Mann von grosser Weisheit, stiller Würde und riesigen Errungenschaften, der unermüdlich für Frieden und Würde für Menschen auf der ganzen Welt gearbeitet hat», sagte Guterres. «Lasst uns zusammen auf Nelson Mandelas Erbe aufbauen, damit alle Menschen auf der Welt Frieden, Fortschritt und einschliessende und nachhaltige Entwicklung geniessen können.»

Mandela hatte gegen die Apartheid in seinem Heimatland gekämpft und 27 Jahre lang als politischer Gefangener in Haft gesessen. Zwischen 1994 und 1999 war er der erste schwarze Präsident seines Landes.

Bei den Vereinten Nationen beginnt am Dienstag die alljährliche Generaldebatte der UN-Vollversammlung, zu der bis zum Montag darauf mehr als 140 Staats- und Regierungschefs in New York erwartet werden.

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