In einer Umfrage unter 1018 Teilnehmer in den USA ist US-Präsident Donald Trump der «am meisten bewunderte Mann».
Donald Trump
Donald Trump, Präsident der USA, ist vor einem Footballspiel im Michie-Stadion von Armeekadetten umgeben. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Viel zu Lachen hat Donald Trump zurzeit nicht.
  • Doch das Ergebnis einer Umfrage in den USA dürfte den US-Präsident schmeicheln.
  • Von 1018 Teilnehmer halten ihn 18 Prozent für den «am meisten bewunderten Mann».

Viele gute Nachrichten gibt es für Donald Trump derzeit nicht gerade: Anfang November verlor der Republikaner die US-Präsidentschaftswahl gegen den Demokraten Joe Biden. Seitdem müht er sich, mit unbelegten Wahlbetrugsbehauptungen gegen seine Niederlage anzukämpfen – vollkommen erfolglos.

Trumps Zeit im Weissen Haus nähert sich dem Ende, die Aufmerksamkeit richtet sich längst auf seinen Nachfolger Biden. Doch kurz vor Schluss bekommt der scheidende Präsident eine Nachricht, die seinem Ego schmeicheln dürfte: Einer aktuellen Umfrage zufolge ist er der «am meisten bewunderte Mann» in den USA.

Das US-Institut Gallup ermittelt dazu jedes Jahr eine Rangliste und fragt Amerikaner: «Welchen Mann, von dem Sie gehört oder gelesen haben und der heute in irgendeinem Teil der Welt lebt, bewundern Sie am meisten?» In diesem Jahr befragte das Institut zwischen dem 1. und 17. Dezember 1018 Menschen aus allen US-Bundesstaaten per Telefon.

Serie von Barack Obama gerissen

Trump schaffte es auf den ersten Rang – mit 18 Prozent der Stimmen. Im vergangenen Jahr hatte er noch mit dem früheren US-Präsidenten Barack Obama gleichauf gelegen - Obama führte die Rangliste mehr als zehn Jahre in Folge an. Diesmal landete Obama in der Gallup-Umfrage auf Platz zwei (15 Prozent), gefolgt vom künftigen US-Präsidenten Joe Biden (6 Prozent).

Michelle barack Obama
Das ehemalige US-Präsidenten-Ehepaar, Barack und Michelle Obama. - dpa

Bei den Frauen schaffte es die ehemalige First Lady der USA, Michelle Obama, erneut auf den ersten Platz. Damit liegt sie schon zum dritten Mal in Folge an der Spitze der Rangliste. Nach ihr folgt in diesem Jahr die künftige US-Vizepräsidentin Kamala Harris (6 Prozent), die in den USA als erste Frau überhaupt auf diesen mächtigen Posten rückt. Danach kommen die aktuelle First Lady der USA, Melania Trump (4 Prozent), und die US-Moderatorin Oprah Winfrey (3 Prozent).

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