Trump fordert «echtes Ende» des iranischen Atomprogramms

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Der US-Präsident Trump verlässt G7-Gipfel vorzeitig und fordert ein «echtes Ende» für das iranische Atomprogramm.

Donald Trump
Trump hatte den G7-Gipfel völlig überraschend vorzeitig verlassen und das mit der Nahost-Krise begründet. (Archivbild) - dpa

US-Präsident Donald Trump will ein «echtes Ende» für das iranische Atomprogramm. Es gehe ihm nicht um eine Waffenruhe, sagte Trump nach Angaben mitreisender Reporter auf seiner vorzeitigen Rückreise vom G7-Gipfel in Kanada: «Ein Ende, ein echtes Ende, nicht eine Waffenruhe, ein Ende.»

Trump hatte den G7-Gipfel völlig überraschend vorzeitig verlassen und das mit der Nahost-Krise begründet. Für den weiteren Verlauf des Krieges zwischen den Erzfeinden Israel und Iran gilt als entscheidend, was Trump tut – die Möglichkeiten reichen vom Einsatz für eine Verhandlungslösung bis zum direkten Eingreifen in den Konflikt.

Irans Reaktion auf Trumps Forderungen

Nachdem Trump angedeutet hatte, dass der Iran zu Verhandlungen bereit sei und er sich nach der Rückkehr darum kümmern werde, schrieb er nach seiner Ankunft in Washington auf Truth Social: Er habe sich nicht an den Iran für «Friedensgespräche» gewandt. «Wenn sie reden wollen, wissen sie, wie sie mich erreichen.»

Der Iran hätte den bisherigen Verhandlungsvorschlag annehmen sollen, schrieb der US-Präsident. Trumps Regierung wollte den Iran zu einem neuen Abkommen zur Begrenzung des iranischen Atomprogramms bewegen, von dem sich insbesondere Israel bedroht sieht.

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