Todesopfer bei Schüssen auf Volksfest im US-Bundesstaat Mississippi
Bei einem Volksfest im US-Bundesstaat Mississippi kam eine Person nach Schüssen ums Leben. Mindestens fünf weitere wurden verletzt.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Volksfest im US-Bundesstaat Mississippi kam es am Samstagabend zu Schüssen.
- Mindestens eine Person kam ums Leben, fünf weitere wurden verletzt.
- Zwei Verdächtige wurden vorläufig verhaftet.
Nach Schüssen bei einem Volksfest in Jackson im US-Bundesstaat Mississippi ist mindestens eine Person ums Leben gekommen. Mindestens fünf weitere Menschen seien bei dem Vorfall am späten Samstagabend verletzt worden. Das teilte Sheriff Tyree Jones in der Nacht zum Sonntag mit.
Ersten Erkenntnissen zufolge habe es einen Schusswechsel zwischen mehreren Personen auf dem Gelände des Mudbug Festivals gegeben. Das Motiv sei noch unklar.
Einsatzkräfte nahmen demnach zwei Verdächtige vorläufig fest. Man könne nicht ausschliessen, dass weitere Personen beteiligt gewesen seien, sagte Jones. Mehrere Waffen seien sichergestellt worden.
Eine Person an Schüssen gestorben
Während des Polizeieinsatzes habe ein Beamter seine Waffe abgefeuert und dabei möglicherweise die Person getroffen, die später vor Ort starb. Man gehe derzeit davon aus, dass diese Person «aktiv an dem Vorfall beteiligt» gewesen sei.
«Es ist sehr erschütternd und tragisch», sagte Jones weiter. Das Mudbug Festival sei eine Veranstaltung, bei der Familien aus allen Lebensbereichen an einem gemeinsamen Ort zusammenkämen.
Es handele sich um rücksichtsloses Verhalten von Einzelpersonen. «Ich halte das für eine sehr feige und egoistische Tat.» Die Veranstaltung wurde vorläufig abgebrochen.