Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz fordert Russland erneut dazu auf, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. «Furchtbare Zerstörungen» würden angerichtet.
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht neben Annalena Baerbock, Aussenministerin, bei einem Statement nach der Generaldebatte bei der UN-Vollversammlung. Scholz hat Russland am Rande der UN-Generaldebatte erneut aufgefordert, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Foto: Michael Kappeler/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht neben Annalena Baerbock, Aussenministerin, bei einem Statement nach der Generaldebatte bei der UN-Vollversammlung. Scholz hat Russland am Rande der UN-Generaldebatte erneut aufgefordert, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Foto: Michael Kappeler/dpa - sda - Keystone/dpa/Michael Kappeler

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Russland am Rande der UN-Generaldebatte erneut aufgefordert, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Er richte «furchtbare Zerstörungen» an, und deshalb sei es gerade bei den Vereinten Nationen wichtig klarzumachen, dass der Angriffskrieg unakzeptabel sei und Russland seine Truppen zurückziehen müsse, sagte Scholz am Dienstag am Rande der UN-Generaldebatte in New York.

Scholz will am Mittwoch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in New York treffen. Am Dienstag hatte Deutschland bei einer internationalen Konferenz auf dem US-Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz der Ukraine weitere militärische Unterstützung im Wert von 400 Millionen Euro zugesagt. Die von der Ukraine gewünschten Taurus-Marschflugkörper waren aber noch nicht dabei. Dazu äusserte sich Scholz auf Nachfrage am Dienstag nicht.

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