Donald Trump konnte sich nicht durchsetzen. Die New Yorker Generalstaatsanwältin darf weiter gegen den Ex-US-Präsidenten ermitteln.
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • In New York wird gegen Trump wegen möglichen Betrugs seiner Firmen ermittelt.
  • Dagegen wehrte sich der Ex-Präsident im Dezember.
  • Heute Freitag wurde die Klage von einem Gericht zurückgewiesen.
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist mit dem Versuch gescheitert, Ermittlungen der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James gegen ihn zu stoppen. Ein Gericht in dem Bundesstaat wies heute Freitag eine entsprechende Klage Trumps zurück.

James sagte dazu, dass es wieder einmal klar geworden sei, dass «die unbegründeten rechtlichen Anfechtungen von Donald J. Trump unsere rechtmässige Untersuchung seiner Finanzgeschäfte und jener der Trump-Organisation nicht stoppen können». Trump hatte im Dezember Klage eingereicht und die Ermittlungen als unrechtmässig beschrieben.

Letitia James
Letitia James, Generalstaatsanwältin des Staates New York, spricht auf einer Pressekonferenz. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH

Bei den umfassenden Untersuchungen von James geht es unter anderem um den Verdacht, dass Trumps Firma falsche Angaben zum Wert ihrer Immobilien gemacht hat, um Kredite zu bekommen oder sich Preisvorteile zu erschleichen.

Trump hatte die Ermittlungen bereits in der Vergangenheit als «Hexenjagd» bezeichnet. Erst am Donnerstag hatte ein anderes New Yorker Gericht entschieden, dass Trump unter Eid in der Untersuchung aussagen muss.

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