Mexiko lässt zwei chinesische Corona-Impfstoffe zu

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Zwei Coronavirus-Impfstoffe aus China sind in Mexiko zugelassen worden.

dpatopbilder - Ein Rettungssanitäter in Schutzkleidung bereitet sich darauf vor, einen COVID-19-Patienten abzuholen. Foto: Marco Ugarte/AP/dpa
dpatopbilder - Ein Rettungssanitäter in Schutzkleidung bereitet sich darauf vor, einen COVID-19-Patienten abzuholen. Foto: Marco Ugarte/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Marco Ugarte

Das Wichtigste in Kürze

  • Den Präparaten der Unternehmen CanSino und Sinovac seien Notfallzulassungen erteilt worden, teilte der Epidemiologe Hugo López-Gatell vom Gesundheitsministerium am Mittwoch in seiner täglichen Pandemie-Pressekonferenz mit.

Damit sind in dem nordamerikanischen Land inzwischen fünf Corona-Impfstoffe zugelassen: neben den zwei chinesischen das Vakzin des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer, das Präparat des Pharmakonzerns Astrazeneca und der Universität Oxford sowie das russische Serum Sputnik V.

Eingesetzt wird bislang allerdings nur der Impfstoff von Biontech und Pfizer. Nachdem die Liefermenge reduziert wurde, sind erst knapp 725 000 Dosen verabreicht worden. Als erstes Land Lateinamerikas hatte Mexiko an Heiligabend seine Impfkampagne begonnen.

Mexiko - mit rund 126 Millionen Einwohnern auf Platz zehn der bevölkerungsreichsten Länder - hat bislang 169 760 Todesfälle im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie offiziell registriert. Das sind hinter den USA und Brasilien die drittmeisten weltweit. Weil in Mexiko äusserst wenig auf das Virus getestet wird und die sogenannte Übersterblichkeit sehr hoch ist, dürfte die wahre Zahl allerdings noch weit höher liegen.

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