Erstmals seit der Anklage von Donald meldet sich Ehefrau Melania Trump zu Wort. Sie wehrt sich nach Absenz-Berichten, spricht aber nicht über ihren Ehemann
Melania Trump
Melania Trump äussert sich über Spekulationen in den US-Zeitungen und kritisiert die Autoren. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Melania Trump meldet sich in einem Statement zu den Spekulationen der letzten Tage.
  • Das Büro der ehemaligen First Lady klagt über falsche Berichterstattung.
  • Zur Anklage ihres Mannes verliert Melania hingegen kein Wort.

Seit der Anklage von Donald Trump war Melania Trump wie vom Erdboden verschluckt. Über das Verhältnis des Paares zueinander wurde deshalb in den letzten Tagen vor allem in den US-Medien viel spekuliert. Schliesslich geht es bei der Anklage um eine Schweigegeld-Zahlung an eine Pornodarstellerin, mit der Trump eine Affäre gehabt haben soll.

Am Ostersonntag zeigte sich die Ehefrau des Ex-Präsidenten aber erstmals seit zehn Tagen wieder an der Seite von Trump. Bis auf ein «frohes Ostern» auf Twitter, äusserte sie sich aber nicht zu den Spekulationen.

Können Sie den Frust von Melania Trump verstehen?

Doch am gestrigen Dienstag folgte schliesslich eine kurze Erklärung vom Büro der ehemaligen First Lady. Darin wurden unter anderem verschiedene Zeitungsartikel kritisiert und die Leser gebeten, «Vorsicht walten lassen». Der Tweet stand im Zusammenhang mit Theorien, warum Melania Trump nicht an der Seite ihres Ehemannes zu sehen war.

Im Wortlaut: «In den letzten Wochen sind Annahmen über die Haltung von Melania zu persönlichen, beruflichen und politischen Themen genannt worden. In diesen Artikeln werden ungenannte Quellen zitiert, um die Behauptungen des Autors zu untermauern».

donald melania trump
Melania Trump will einfach in Ruhe gelassen werden. - keystone

Und weiter: «Wir bitten die Leser, Vorsicht und gutes Urteilsvermögen walten zu lassen. Insbesondere wenn die Zeitungen nicht Mrs. Trump als Informationsquelle zitieren.»

In dem Statement von Melania Trump fehlt jedoch jegliche Erwähnung des Rechtsstreits um ihren Ehemann. Verschiedenen Berichten zufolge ist die ehemalige First Lady nach wie vor wütend über die Betrugsvorwürfe. Die erste Aussage seit seiner Anklage lässt deshalb weiter viele Fragen über ihre Unterstützung für Trump offen.

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