Die USA schicken 245 Millionen Dollar an Hilfsgeldern an den Sudan. Das Geld soll Flüchtlingen und Vertriebenen helfen.
Ein Sack Mehl steht in einem Lagerhaus des UN Welternährungsprogramms World Food Programme. Foto: Michael Kappeler/dpa
Ein Sack Mehl steht in einem Lagerhaus des UN Welternährungsprogramms World Food Programme. Foto: Michael Kappeler/dpa - sda - Keystone/dpa/Michael Kappeler
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA spenden 245 Millionen Dollar an den Sudan.
  • Das Geld soll Flüchtlingen und Vertriebenen helfen.
  • Der Konflikt im Sudan eskaliert seit dem 15. April 2022.

Die US-Regierung will dem Sudan und den Nachbarländern weitere 245 Millionen US-Dollar an humanitärer Unterstützung zur Verfügung stellen. «Mit diesen Mitteln können unsere humanitären Partner auf die neuen Bedürfnisse reagieren, die sich aus dem aktuellen Konflikt ergeben». Dies teilte das US-Aussenministerium am Dienstag mit.

Mit dem Geld, das letzte Woche zugesagt wurde, sollen unter anderem Menschen unterstützt werden, die aus dem Sudan fliehen mussten. Oder solche, die innerhalb des Landes vertrieben wurden, wie es weiter hiess.

In dem Land am Horn Afrikas ist ein lange schwelender Machtkampf am 15. April gewaltsam eskaliert. Die Armee unter dem Kommando von De-facto-Präsident Abdel Fattah al-Burhan kämpft gegen die paramilitärischen Einheiten seines Ex-Vizes Mohammed Hamdan Daglo. Die beiden Generäle hatten sich 2021 gemeinsam an die Macht geputscht, zerstritten sich später jedoch.

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