Kirk-Attentat: Witwe Erika zeigt sich trauernd am Sarg ihres Mannes
Charlie Kirk (†31) ist mutmasslich von einem 22-Jährigen erschossen worden. Der Täter ist in Haft. Erstmals hat sich Ehefrau Erika Kirk öffentlich geäussert.

Das Wichtigste in Kürze
- US-Podcaster und Rechts-Aktivist Charlie Kirk wurde während einer Rede erschossen.
- Amerika ist in Aufruhr. US-Präsident Donald Trump gibt der radikalen Linken die Schuld.
- Der mutmassliche Täter wurde gefasst. Es handelt sich dabei um einen 22-Jährigen.
Der rechtskonservative Aktivist und US-Podcaster Charlie Kirk (†31) war am Mittwoch auf dem Campus der Utah Valley Universität in Orem im Bundesstaat Utah durch einen Schuss getötet worden.
Dort hatte er als Gastredner gesprochen. Am späten Donnerstagabend wurde ein 22-jähriger Tatverdächtiger gefasst, Tyler Robinson. Ein Geständnis oder Motiv des Mannes liegt bislang nicht vor.
Sein Vater hatte ihn auf den Fahndungsfotos der Polizei erkannt.
Kirk war ein einflussreicher Vertreter der Bewegung «Make America Great Again» von US-Präsident Donald Trump und glühender Unterstützer des Republikaners. Millionen folgten seinen Social-Media-Kanälen und Podcasts. Mit Erika Kirk hatte er zwei Kinder.
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10.22: Auf Instagram hat Erika Kirk Bilder und Videos veröffentlicht, die sie am Sarg ihres getöteten Ehemannes Charlie Kirk (†31) zeigen.

Dazu schreibt sie: «Sie haben keine Ahnung, was sie gerade in dieser Frau entfacht haben. Wenn sie dachten, die Mission meines Mannes sei jetzt schon gross..., dann habt ihr keine Ahnung.»
Und weiter: «Ruhe in den Armen unseres Herrn, Baby.»
07.50: In ihrer ersten öffentlichen Stellungnahme nach dem Tod des ultrakonservativen Aktivisten Charlie Kirk hat sich seine Witwe Erika Kirk direkt an den Täter gewandt.

«Sie haben keine Ahnung, was Sie gerade in diesem ganzen Land ausgelöst haben», sagte sie in einem vom Youtube-Kanal Turning Point USA ausgestrahlten hochemotionalen Statement. Die Bewegung ihres Mannes werde nicht nur überleben, sondern «grösser sein als je zuvor».
Seine Witwe sagte: «Charlie, ich verspreche dir, dass ich dein Vermächtnis niemals sterben lassen werde.» In ihrer gut viertelstündigen Stellungnahme fügte sie hinzu: «Ich verspreche dir, dass ich Turning Point USA zur grössten Organisation machen werde, die dieses Land je gesehen hat.»

Die geplante Tournee durch Universitäten werde fortgesetzt. «In den kommenden Jahren wird es noch mehr Tourneen geben», sagte sie. Auch die jährliche Konferenz von Turning Point USA werde weiterhin im Dezember in Phoenix im Bundesstaat Arizona stattfinden. Die Podcast-Show werde ebenfalls weitergehen.
04.30: Der mutmassliche Täter, Tyler Robinson (22) ist gefasst. Das hat das FBI am Freitag verkündet. Und es sickerte auch durch, wie dies in so kurzer Zeit möglich war.

Offenbar hat der Vater von Tyler Robinson ihn auf den Fahndungsfotos erkannt. Ein befreundeter Geistlicher habe sich daraufhin an die Polizei gewandt.
Donald Trump hatte live im Fernsehen als Erster über die Festnahme berichtet.