Die Tätigkeit von Hunter Biden bei Burisma Holdings sorgte für Schlagzeilen. Nun sagt der Sohn des US-Präsidenten, er habe nichts falsch gemacht.
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Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden. - DEMOCRATIC NATIONAL CONVENTION/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hunter Biden spricht über seine Funktion bei Burisma Holdings.
  • Seine Tätigkeiten sorgten im Wahlkampf seines Vaters für Wirbel.
  • Er gesteht ein, dass er den Einstieg bei dem Gasunternehmen «unterschätzt» habe.

Hunter Biden verteidigt seine Tätigkeit beim ukrainischen Gasunternehmen Burisma Holdings. Der Sohn des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden sagt, er habe nichts Falsches gemacht, die Lage aber «unterschätzt».

Im vergangenen Dezember während des US-Wahlkampfes sorgte seine Vorstands-Funktion bei Burisma Holdings für Wirbel. Denn, Hunter Biden stieg bei dem Konzern ein, als sein Vater Joe Biden als Vizepräsident unter Obama tätig war.

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Versucht seinen Herausforderer schwer unter Druck zu setzen: US-Präsident Donald Trump. - dpa

Der ehemalige Präsident Donald Trump warf dem jüngeren Biden Steuerhinterziehung vor und nannte ihn «korrupt».

In einem Interview mit «CBS News» äussert sich der 51-Jährige nun zu den Vorwürfen – und weist sie zurück. Keine Untersuchung habe je ergeben, dass er oder sein Vater etwas Falsches getan haben.

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Hunter Biden gratuliert seinem Vater Joe Biden zur Wahl des neuen US-amerikanischen Präsidenten. - Keystone

Er sieht jedoch ein, dass der Einstieg in den Vorstand bei Burisma Holdings vielleicht nicht ganz durchdacht war. Es war das Ergebnis eines «schlechten Urteilsvermögens», so der jüngere Biden.

Er habe «unterschätzt» wie die die Rolle bei dem Gasunternehmen gegen ihn verwendet werden könnte.

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