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Facebook: Löschen gefährlicher Corona-Ratschläge Priorität

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USA,

Bei Facebook hat das Löschen von gefährlichen Ratschlägen im Zusammenhang mit dem Coronavirus Priorität. Die Seite wird von Falschinformationen geflutet.

Facebook will mit Priorität gefährliche und falsche Ratschläge zum Coronavirus löschen. Foto: Richard Drew/AP/dpa
Facebook will mit Priorität gefährliche und falsche Ratschläge zum Coronavirus löschen. Foto: Richard Drew/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Facebook gibt es eine Flut von gefährlichen Ratschlägen zum Coronavirus.
  • Dagegen geht die Social-Media-Plattform nun vor.
  • Dabei hält sie sich an die Einschätzungen der Weltgesundheitsorganisation.

Facebook will in der Corona-Krise mit Vorrang falsche Informationen über das Virus löschen, durch die Menschen zu Schaden kommen können.

Falsche Behauptungen, die nicht direkt Menschenleben bedrohen – wie etwa Verschwörungstheorien zum Ursprung des Coronavirus – bleiben unterdessen auf der Plattform.

Das seien zum Beispiel Empfehlungen, gegen die Infektion Bleiche zu trinken oder Knoblauch zu essen, sowie falsche Informationen zur lokalen Ausbreitung der Krankheit, sagte Facebook-Managerin Jessica Zucker der Deutschen Presse-Agentur.

Zugleich versuche Facebook, den Nutzern Zugang zu verlässlichen Informationen etwa von der Weltgesundheitsorganisation WHO zu erleichtern.

Falschaussagen bleiben auf Facebook

Falsche Behauptungen, die nicht direkt Menschenleben bedrohen – wie etwa Verschwörungstheorien zum Ursprung des Coronavirus – bleiben unterdessen auf der Plattform.

Sie werden aber mit Warnhinweisen von mit Facebook zusammenarbeitenden Faktencheckern versehen – und ihre Verbreitung wird eingeschränkt. Facebook macht bisher keine Angaben dazu, wie gross die Ausbreitung falscher Informationen zur Coronavirus-Pandemie auf der Plattform ist. In der Krise ist die Nutzung sozialer Medien stark gestiegen.

Facebook verlässt sich auf Einschätzungen der WHO

Bei der Einschätzung, wie gefährlich eine Behauptung ist, verlasse sich Facebook auf Experten unter anderem von der WHO. Beim Aufspüren von Coronavirus-Falschinformationen kommt auch künstliche Intelligenz zum Einsatz.

Dabei wird nicht nur nach Suchbegriffen gefiltert, sondern zum Beispiel auch in Betracht gezogen, wie oft von einem Profil oder einer Facebook-Seite bereits zweifelhafte Behauptungen verbreitet wurden.

Bei Facebooks Chatdienst WhatsApp, wo die Inhalte standardmässig komplett verschlüsselt sind und das Unternehmen deshalb keinen Zugriff auf sie hat, wurden generell die Möglichkeiten eingeschränkt, Beiträge weiterzuleiten.

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