Ex-Mitarbeiter sollen über Gesundheit von Joe Biden auspacken
Um den Gesundheitszustand von Joe Biden gibt es derzeit viel Wirbel. Trump lässt mögliche Vertuschungen prüfen, vier Ex-Mitarbeiter sollen dazu befragt werden.

Donald Trump hat das Weisse Haus beauftragt, zu untersuchen, ob Bidens kognitiver Zustand während seiner Präsidentschaft bewusst verschleiert wurde. Im Fokus steht, ob ein sogenannter Autopen für die Unterzeichnung offizieller Dokumente eingesetzt wurde, wie die «Zeit» berichtet.
Laut «Politic» sollen dazu vier ehemalige Mitarbeiter aus Bidens Umfeld im Juni oder Juli aussagen. Sie werden zu möglichen Vertuschungen befragt, wie die «Zeit» berichtet.
Prostatakrebs bei Joe Biden
Biden hingegen betont, alle Entscheidungen selbst getroffen zu haben und nennt die Anschuldigungen «lächerlich und falsch», schreibt «Zeit».

Der 82-jährige Joe Biden ist an einer aggressiven Form von Prostatakrebs erkrankt. Die Krankheit wurde erst nach seinem Ausscheiden aus dem Amt öffentlich, wie «Euronews» berichtet.
Laut seinem Büro hat der Krebs bereits auf die Knochen gestreut, doch eine Hormontherapie verspricht Behandlungserfolge.
Behandlung kann Lebensqualität beeinflussen
Biden und seine Familie beraten derzeit mit Ärzten über das weitere Vorgehen. Experten wie der Urologe Jamin Brahmbhatt warnen, dass Behandlungen die Stimmung und Lebensqualität beeinflussen können, wie die «Tagesschau» berichtet.

Die Krebserkrankung hat die Debatte um Bidens geistige und körperliche Fitness weiter angeheizt. Im Wahlkampf 2024 gab es Zweifel an seiner Verfassung, was laut «taz» zu seinem Rückzug aus dem Rennen führte.
Trump wirft Vertuschung vor
Biden betont, dass seine Entscheidung zum Rückzug nicht aus gesundheitlichen Gründen erfolgte. Er wollte eine Spaltung der Demokraten verhindern, wie die «taz» berichtet.
Trump wirft Bidens Umfeld vor, den mentalen Abbau des Ex-Präsidenten verheimlicht zu haben. Joe Biden selbst weist die Vorwürfe entschieden zurück.