Emmanuel Macron sieht die Zeit gekommen, um die Gespräche rund um das Iran-Abkommen wieder aufzunehmen.
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Emmanuel Macron während seiner Rede vor der Uno-Vollversammlung. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macron hat sich vor der UN-Vollversammlung für neue Iran-Gespräche ausgesprochen.
  • In erster Linie soll es darum gehen, dass der Iran nie Nuklearwaffen bekomme.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich vor den Vereinten Nationen für neue Iran-Gespräche ausgesprochen. «Die Zeit ist gekommen, die Gespräche zwischen den USA, dem Iran, den Teilnehmern des Iran-Abkommens und den regionalen Kräften wieder aufzunehmen.» Das sagte Macron am Dienstag in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung.

Die Gespräche sollten in erster Linie das Ziel haben, dass der Iran nie Nuklearwaffen bekomme. Dann solle es um eine Lösung für den Konflikt im Jemen, einen Sicherheitsplan für die Region und schliesslich auch um eine Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran gehen.

Die Angriffe auf die saudische Ölindustrie hätten «die Situation verändert», sagte Macron. Nun müsse «mehr denn je» unternommen werden.

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